Studientage

Studientage als Instrument der Schulentwicklung am Emsland-Gymnasium in Rheine

So, wie sich die Gesellschaft verändert und weiterentwickelt, so befindet sich auch die Schule in einem ständigen Veränderungsprozess. Ob es dabei um Fragen der Leistungsbewertung, um eine neue Strukturierung des Fachunterrichts in der Unter-, Mittel- und Oberstufe, um Unterrichtsentwicklung oder individuelle Förderung, um den Umgang mit Behinderungen oder die Integration von Flüchtlingskindern geht, immer wieder müssen Antworten auf neue Fragen gefunden werden. Wichtig ist es dafür, dass die betroffenen Lehrkräfte gemeinsam Zeit finden, sich über ihre alltägliche Praxis auszutauschen, Schwerpunkte auszuarbeiten und Konzepte zu entwickeln.

Wir möchten diesen Prozess aktiv gestalten und nutzen daher seit Jahren die vom Ministerium für Schule und Weiterbildung zur Verfügung gestellten zwei bis drei pädagogischen Studientage im Jahr, um die Schulentwicklung wirkungsvoll voranzutreiben. Voraussetzung dafür ist eine Genehmigung durch die Schulkonferenz, in der die Vertreter von Eltern, Schülerschaft und Lehrkräften die konkreten Entwicklungsvorhaben kritisch unter die Lupe nehmen, als sinnvoll erachten und befürworten.

Wird ein pädagogischer Studientag durchgeführt, so bedeutet dies für Schülerinnen und Schüler der Schule, dass sie mit entsprechenden Aufgaben versorgt an diesem Tag zu Hause bleiben dürfen. Die Lehrkräfte nutzen dann den Tag, indem sie im Bereich der jeweiligen Thematik intensiv über einen längeren Zeitraum zusammenarbeiten.

Um unnötigen Unterrichtsausfall zu vermeiden, werden solche pädagogischen Studientage grundsätzlich gemeinsam mit dem kooperierenden Gymnasium Dionysianum terminiert.

Im laufenden Schuljahr 2015/16 sind folgende Studientage beschlossen worden:

 Studientag am 28.09.2015

„Hausaufgabenkonzept Emsland-Gymnasium“

Erarbeitung grundlegender Strukturen einer Umsetzung des neuen Hausaufgabenerlasses

 Studientag am 11.11.2015

„Schulinterne Fachcurricula Sek I“

 Studientag am 02.02.2016

„Unterrichtsentwicklung: Kooperatives Arbeiten im Unterricht“