Zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie konnte am 3. Mai dieses Jahres der internationale Sprachwettbewerb The Big Challenge am Emsland Gymnasium Rheine wieder „normal“, das heißt in Papierform und unter Aufsicht, durchgeführt werden, anstatt wie in den letzten Jahren online von zu Hause aus. Dank der Unterstützung des Fördervereins des Emsland-Gymnasiums konnten alle Schüler:innen des Jahrganges 7 ihre Kenntnisse der englischen Grammatik, des Wortschatzes und der Landeskunde sowie ihre Fertigkeiten im Leseverstehen anhand von 54 Fragen im multiple-choice-Verfahren unter Beweis stellen.

In der letzten Schulwoche vor den Ferien erhielten die Schülerinnen und Schüler des Emsland-Gymnasiums nun aus den Händen ihrer Englischlehrer:innen ihre wohlverdienten Preise. Sie konnten neben Flaggen, Stiften und Handtüchern im Union Jack oder Stars and Stripes-Design auch aus Buchpreisen, Quizzes, Kalendern und Postern wählen. Als besonders beliebt erwiesen sich jedoch die Plopp!-Spielzeuge, Kartensets und Frisbees.

Der Punktdurchschnitt der Schüler:innen des Emsland-Gymnasiums lag genau auf dem bundesweiten Mittelwert der 7. Klassen der Gymnasien von 198 Punkten. Die Klassenbeste der 7b, Nele Langhans, erreichte allerdings mit einem Ergebnis von 303 Punkten nicht nur das beste Ergebnis in ihrer Jahrgangsstufe, sondern auch den 20. Rang unter 3000 Teilnehmer:innen der 7. Gymnasialklassen aus NRW bzw. den 81. Rang unter 9.041 Gymnasiasten bundesweit.

Auch die Zweitplatzierte des Emsland-Gymnasiums und Klassenbeste der 7c, Amelie Kwapis, wusste als 33. landesweit und 120. bundesweit mit 299 Punkten zu glänzen. Darüber hinaus errangen Emy Malou Lücke, Amelie Kleine, Dominik Sutke, Lars Ecker, Ewald Heinle, Justus Scholz, Jesper Schneege, Helen Schönweitz, Collien Englebrecht und Alina Ershov, die auch das beste Ergebnis der 7a ablieferte, ebenso einen Platz unter den besten 10 Prozent der Teilnehmer von Gymnasien aus ganz Deutschland.

Vielen Schüler:innen erschien es als sehr motivierend, dass in dem Testverfahren die schriftliche Textproduktion weniger gefragt ist als bei den Klassenarbeiten im Laufe eines Schuljahres und stattdessen die Kenntnis der Grammatik und des Vokabulars im Mittelpunkt steht und sich so der kontinuierliche Fleiß besonders auszahlt. Dies war gerade nach diesem ersten fast normalen Schuljahr seit Pandemiebeginn und nach den beiden Vorjahren mit langen Lockdowns für alle Beteiligten eine schöne Erfahrung, die auch im nächsten Jahr wieder allen Siebtklässler:innen vom Förderverein des Emsland-Gymnasiums ermöglicht werden soll.