So könnte man die Erkenntnisse der 5ten Klassen zusammenfassen, die beim Besuch der Saerbecker Energiewelten gewonnen wurden.Die Schülerinnen und Schüler erlebten einen spannenden Vormittag außerhalb der Schule: los ging´s mit einem Praxistest zum Thema Mülltrennung. Gar nicht so einfach, zu entscheiden, welche Teile vom Joghurtbecher in welche Tonne gehören. Hier waren die Emsländer aber schon durch den Politikunterricht gut informiert und lösten diese Aufgabe souverän.Nach dieser Aufwärmphase durften die Klassen in vielfältigen Recyclingworkshops selbst aktiv werden und einiges aus Abfällen herstellen, z.B.:

  • Grillanzünder aus Wachsresten:

  • Papier aus alten Zeitungen:
  • Das Ergebnis:

 

  • Wachstücher aus alten Stoff- und Wachsresten:Fast war die Zeit etwas zu kurz, um alle Stationen auszuprobieren – schon rief das absolute Highlight: der Besuch der Kompostieranlage des Kreises Steinfurt. Hier werden ca. 50 Tausend Tonnen Biomüll aus dem ganzen Kreis pro Jahr zu Kompost verarbeitet; vor Ort kann man den Mikroorganismen bei der Arbeit zusehen, nebenbei wird hier Wärme noch produziert, aus der dann wiederum Strom wird – eine echte Kreislaufwirtschaft!Erschreckend war jedoch, wie viele Dinge im Biomüll landen, die dort nichts zu suchen haben: Filzstifte, Besteck, Plastik in allen Variationen, Kaffeecups, sogar ganze Marmeladengläser usw.Die Schülerinnen und Schüler werden in Zukunft zuhause und in der Schule genauer hinschauen, was in den Tonnen landet!