Vom 20. Oktober bis zum 3. November begaben sich zwölf Schüler:innen des Emsland-Gymnasiums Rheine auf eine spannende Reise in die Vereinigten Staaten, um
an einem Austauschprogramm mit der Pentucket High School in West Newbury, Massachusetts, teilzunehmen. Dieses einmalige Erlebnis wurde von allen Beteiligten als voller Erfolg gewertet.
Der Austausch bot den deutschen Schüler:innen die einzigartige Gelegenheit, den amerikanischen Schulalltag kennenzulernen und die Kultur der Gastfamilien hautnah zu erleben. Die Schülerinnen und Schüler wurden von Linda Hackett und Stephen Petersen auf der amerikanischen Seite und von Ines Hoof sowie Christoph Kotte auf deutscher Seite begleitet. Kotte, einer der Mitinitiatoren des Austauschs, zeigte sich erfreut über den reibungslosen Ablauf und die positiven Rückmeldungen.
Ein besonderes Highlight des zweiwöchigen Programms war der Tagesausflug nach Boston, bei dem die Gruppe das historische State House (Parlament von Massachusetts) besuchte. Diese beeindruckende Begegnung mit der politischen Geschichte der Vereinigten Staaten hinterließ bei den Schüler:innen nachhaltige Eindrücke. Der Besuch in Salem, berühmt für die Hexenprozesse des 17. Jahrhunderts und gespickt mit faszinierenden Legenden, wurde durch eine spannende Stadtführung ergänzt, die den Schüler:innen die Gelegenheit bot, in die lokale Geschichte einzutauchen.
Ein weiteres Highlight war die Teilnahme an den Halloween-Feierlichkeiten. Das Fest wird in den USA mit großem Aufwand gefeiert und so konnten die Schüler:innen die Halloween-Traditionen in all ihrer Pracht erleben. Das gemeinsame Feiern, Schmücken der Häuser und das „Trick or Treating“ mit den Gastfamilien hinterließen unvergessliche Erinnerungen und stärkten die kulturelle Bindung zwischen den Jugendlichen.
Neben den Ausflügen verbrachten die Schüler:innen viel Zeit an der Pentucket High School, wo sie den Unterricht besuchten und den Schulalltag in den USA direkt miterlebten. Diese Erfahrung verdeutlichte die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Schulsystemen und regte spannende Diskussionen über Bildungskonzepte und Lernkulturen an.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem täglichen Leben in den Gastfamilien. Die Schüler:innen lernten den Alltag und die Traditionen ihrer Gastgeber kennen, was ihnen half, ein besseres Verständnis für die amerikanische Kultur und Lebensweise zu entwickeln.
Die beteiligten Lehrkräfte zeigten sich durchweg zufrieden mit dem Austausch. „Die positive Resonanz der Schüler:innen auf beiden Seiten und auch der Gastfamilien“, betonte Ines Hoof. Linda Hackett und Stephen Petersen lobten die offene und interessierte Haltung der deutschen Gäste und freuten sich über die entstandenen Freundschaften. „Solche Programme sind von unschätzbarem Wert, um interkulturelles Verständnis und persönliche Bindungen zu fördern – gerade mit so wichtigen Freunden und Partnern wie den USA“, ergänzte Kotte.
Die Schüler:innen des Emsland-Gymnasiums kehrten nach zwei intensiven und lehrreichen Wochen voller Eindrücke, Geschichten und mit einem erweiterten Blick auf die Welt zurück, bereit, ihre positiven Erlebnisse mit Mitschüler:innen und Freunden zu teilen.