Erstmals organisierten Lateinlehrerinnen des Emsland-Gymnasiums eine viertägige Fahrt für die Lateinkurse der EF in die „Ewige Stadt“. Dort konnten sich die Schülerinnen und Schüler ein Bild von den Orten machen, mit denen sie sich seit der 6.Klasse im Unterricht beschäftigen. Das Forum Romanum, die Ara Pacis, das Kolosseum und das Pantheon waren nur einige der zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die sie besuchten. Besonders beeindruckt waren die „Emsländer“ dabei von den enormen Ausmaßen des Wahrzeichens der Stadt, dem Kolosseum.
Ein weiteres Highlight der Reise stellte der Besuch im Vatikan dar, bei dem die Gruppe sogar Gelegenheit hatte, den Papst am Fenster zu sehen und mit ihm das Angelus-Gebet zu beten. Zu einem ganz besonderen Erlebnis wurde der Besuch auch, weil in diesem Jahr die Heiligen Pforten geöffnet sind.
Neben all diesen kulturellen Höhepunkten hatten die 30 Lateinerinnen und Lateiner aber auch die Chance, in das italienische Großstadtleben einzutauchen und mit den vielen anderen Touristen über die „Via del Corso“ zu „schlendern“. Auch kulinarisch hatte die Stadt für die Schülerinnen und Schüler einiges zu bieten: Pizza und Eis. Das Eis schmeckte allen am berühmten Trevi-Brunnen mit Abstand am besten. „Das kann man auf keinen Fall mit dem in Deutschland vergleichen! “, waren sich Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler einig.
Am Montagmorgen ging es dann für die Rheinenser erschöpft, aber glücklich über die vielen Eindrücke mit dem Flieger wieder in Richtung Heimat, wo sich die eine oder andere Mutter wunderte, dass ihr Kind durch die italienische Sonne sogar schon ein bisschen braun geworden war. Auch die begleiteten Lehrkräfte er war waren sehr zufrieden und wollen die Reise im nächsten Jahr wiederholen.
Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein des Emsland-Gymnasiums, der die Romfahrt durch eine großzügige Spende unterstützt und somit eine äußerst interessante Stadtführung ermöglicht hat.
„Jetzt muss das nur noch mit dem Latinum klappen!“, meinte eine Schülerin lachend.
Sophie Breulmann und Kathrin Boolke