170203_Physik2Im Regionalwettbewerb des GYPT (German Young Physicists Tournament) konnten sich Zoe Abraham, Markus Berndsen und Elisabeth Kösters aus der Jahrgangsstufe 9 für die GYPT-Endrunde im Physikzentrum Bad Honnef qualifizieren, wo sie nun gegen Teams aus ganz Deutschland antreten werden. Das GYPT wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Universität Ulm geplant, organisiert und durchgeführt und dient der Förderung von physikalisch interessierten und begabten Kindern und Jugendlichen.

Die diesjährige Aufgabe bestand darin, aus 17 Aufgaben drei auszusuchen, die an der eigenen Schule und im GYPT-Zentrum in Papenburg experimentell zu untersuchen waren. Wie bei einer richtigen wissenschaftlichen Tagung präsentierte dann jeder Teilnehmer seine Ergebnisse und diskutierte sie anschließend mit den gegnerischen Teams – und das Ganze nicht in deutscher Sprache. Die Turniersprache war bereits beim GYPT-Regionalwettbewerb Englisch, d.h. die Präsentation und Diskussion der eigenen Ergebnisse musste in einem englischsprachigen Vortrag geschehen.

Ziel war es, eine Jury von den eigenen Lösungsideen zu überzeugen Die Jury bestand bei diesem Regionalwettbewerb aus Physiklehrern. Bei der Endrunde werden auch Physik-Professoren unter den Jury-Mitgliedern sein. Die Besten der GYPT-Endrunde fahren als Mitglieder der deutschen Nationalmannschaft zur Physik-WM nach Singapur.170203_Physik

Das Team des Emsland-Gymnasiums befasste sich mit dem Linsenteleskop, dem Leidenfrost-Effekt und den Kräften, die bei  Glasplatten auftreten, zwischen denen sich ein dünner Flüssigkeitsfilm befindet. Sicherlich auf Anhieb nicht als Alltagsproblem erkennbar, aber für die Teilnehmerinnen und den Teilnehmer höchst spannend!

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