Emsland-Gymnasium zeichnet Schüler(innen) für besondere Leistungen aus

Schöne Traditionen müssen bewahrt werden. Eine solche ist die Ehrung von Schülerinnen und Schülern für besonderes (außerunterrichtliches) Engagement am Emsland-Gymnasium, die immer in der letzten Schulwoche stattfindet. In diesem Jahr lud die Schulleitung 17 Schülerinnen und Schüler ein, um in einer kleinen Feierstunde in der  Mediothek der Schule ihre besonderen Preise entgegenzunehmen.

Die Ehrungen fanden in drei Blöcken statt, die jeweils von Mitgliedern der schuleigenen Young- und Junior-Band unter der Leitung von Mareike Demand musikalisch eingeleitet wurden.

Im ersten Block wurden Schülerinnen und Schüler für besondere Leistungen im Fach Mathematik ausgezeichnet. Beim Känguru-Wettbewerb waren das Franka Bergmann (5b), Helena Orant (6a), Samuel Richter (6b), Florian Schürmann (8a) und Jan Schütz (Q1). Joana Marie Stilling (6c) erreichte eine erfreuliche Platzierung bei der Mathe-Olympiade. Besonders stolz ist die Schule auf sechs Schülerinnen und Schüler, die zur „Schüler-Akademie Mathematik in Münster“ (SAMMS) eingeladen wurden, um dort eine besondere Förderung im Fach Mathematik zu erhalten. Dies waren Jule Gläser (6b), Malien Reckenfelderbäumer (6b), Samuel Richter (6b), Zaya Erdenebat (6c), Thorben Rolf (6c) und Joana Marie Stilling (6c).

Um Sprachenwettbewerbe ging es im zweiten Block. Für ihre besonders erfreulichen Ergebnisse im „Big Challenge“-Wettbewerb, der in der Jahrgangsstufe 7 stattfindet, wurden vier Schülerinnen und Schüler geehrt: Sena Ipek (7b), Kimberly Jarvers (7b), Luca Münsterkötter (7b) und David Stroot (7c).

Im  dritten Block wurden ganz unterschiedliche Arten von Leistungen gewürdigt. So wurde Laurenz Poll (Q2) für sein außerordentliches Engagement bei den SaMS (Schüler als Multiplikatoren), die Aufklärungsarbeit zu den Themenbereichen Gewalt- und Suchtprävention, Mobbingprävention und Sexualität durchführen, geehrt. Antonia Karpa (9b) brillierte mit ihrem Klavierspiel beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und Micaela Profor (5a) ist ein glänzendes Beispiel dafür, wie hervorragend Integration funktionieren kann. Denn obwohl sie erst vor einem Jahr ohne jegliche Deutschkenntnisse von Portugal nach Deutschland kam, kommt sie dank ihres Fleißes und ihrer Lernfreude hervorragend in der Schule zurecht, wofür ihr Respekt und Anerkennung gebührt.

Im Anschluss an den offiziellen Teil hatten die Schülerinnen und Schüler noch Gelegenheit, sich bei kühlen Getränken und einem gesunden Snack zusammenzufinden, um sich ihre Preise zu zeigen und in „familiärer“ Runde zu unterhalten.