Am vergangenen Mittwoch löste die Klasse 7a des Emsland-Gymnasiums endlich ihre bei den Bundesjugendspielen gewonnenen „Wandertagsstunden“ ein und hatte dabei sichtlich viel Spaß.

Die zwei Doppelstunden zur „freien Verfügung“ erkämpfte sich die Klasse mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung bei den Bundesjugendspielen am 18.09.2018. Ausschlaggebend waren neben der durchschnittlichen Punktzahl für die sportlichen Leistungen auch die von den Schülerinnen und Schülern des Sport-Leistungskurses verteilten Punkte für das „tollste Team“ und den „tollsten Teamgeist“ ein. Die „Regenbogenklasse“ gewann diesen Wettbewerb und plante für ihre zwei freien Doppelstunden einen Ausflug in die Eissporthalle Rheine.

Zur ersten Stunde trafen sich alle Kinder noch in der Schule und begannen den Tag mit ein paar kleine Spielen wie z.B. „Wegzwinkern“, „Hallihallo“ und „1-2-3-Ochs-am-Berge“. Diese Spielideen, die von den Schülerinnen und Schüler selbst kamen, sicherten einen lustigen Start in den Tag.
Um 9 Uhr ging es dann voller Vorfreude mit dem Linienbus Richtung Eissporthalle. Nachdem alle mit Eislaufschuhen versorgt waren, begann das freie Eislaufen. Und schnell war klar:
Diese Klasse hatte sich das Prädikat „bester Teamgeist“ nicht umsonst verdient. Da wurde das Schlittschuhlaufen komplett neu erlernt, und zwar mit Unterstützung der Klassenkameraden. In immer wieder wechselnden Kleingruppen wurden kleine Kunststücke erprobt und auch hochklassiges Eishockey-Können in kompletter Eishockeymontur unter Beweis gestellt.

Und als schließlich Herr König die Eissporthalle zur Eis Disco verwandelte, konnte sogar noch getanzt werden. Natürlich gab es in der Eissporthalle auch noch ein kleines Spiel: den Uno-Staffellauf. Bei so viel Spaß gingen die drei Stunden in der Eislaufhalle viel zu schnell vorbei.
Zwei aus der Klasse werden aber auch von diesem Tag noch länger etwas haben: Lara Bröker und Felix Dilkaute erspielten sich mit je 7 gewonnen Punkten als „Queen“ und „King“ des Tages einmal „Hausaufgabenfrei“.

Um 13 Uhr waren alle wieder zurück in der Schule und man war sich einig: So einen Tag könnten wir ruhig noch mal machen.